TSV Ehningen, Abteilung Schwimmen

Swim for Fun 2004, 26.03. - 28.03.2004 in Freudenstadt


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Am Freitag, 26.03.2004 trafen sich unsere Teilnehmer pünktlich gegen 16:00 Uhr am Telefonhäuschen in der Siegfriedstrasse. Als erstes wurden sie mit einem Swim For Fun 2004 Button begrüßt, auf dem Lars der Eisbär und der jeweilige Name thronte, damit sich alle, die sich noch nicht kannten, per Namen anreden konnten. Bereits kurz vor 16:30 Uhr war der Bus bepackt, alle Teilnehmer hatten Platz genommen und das Wochenende konnte beginnen.

Nach 1 ¼ Stunden lustiger Fahrt kamen wir in der Jugendherberge in Freudenstadt an, wo als erstes die Zimmereinteilung und das Beziehen der Zimmer und Betten von statten ging. Nach diesem Akt der Arbeit fanden sich alle hungrig zum Abendessen ein, wo dann auch gleich festgelegt wurde, wer noch abends für den Abwasch zuständig war. Alle, ausser den Küchenhelfern hatten noch eine kurze Verschnaufpause, bevor unser bunter Kennenlernabend loslegte. Dafür fanden wir uns im Gemeinschaftsraum ein, wo wir als erstes das Spiel “Ich-packe-in-meinen-Koffer” spielten, bei dem jeder etwas einpacken musste, was mit seinem Anfangsbuchstaben beginnt. Darauf folgten die “Reise nach Jerusalem”, “Farbensitzen”, “Liederkönig” und “Jeopardy”.

Groß und Klein hatte eine riesen Gaudi und die Betreuer Matthias und Wiebke, die den Abend vorbereitet hatten konnten diesen dann gegen 22:00Uhr glücklich beenden. Erst gegen 22:30 Uhr kam dann unsere Abteilungsleiterin mit 3 weiteren Schwimmern an, die noch einen Schultermin hatten. Sogleich wurden diesen die Zimmer zugewiesen, worauf es im Jungentrakt wieder etwas lauter wurde. Bei den Mädchen herrschte Stille, weshalb sich Edith vorsichtig in ihr Zimmer schlich, ohne Licht zu machen. Ihre Zimmergenossinnen (unsere 3 Jüngsten) hatten sich eine kleine Überraschung einfallen lassen, die sie bald merken sollte. Als sie nämlich ins Bett schlüpfte, war dieses recht unbequem und buckelig, obwohl es sehr einladend überzogen und als Betthupferle einen Apfel auf dem Kopfkissen bot. Nun machte sie das Licht an und fand sage und schreibe 2 kg kleine Äpfelchen unter ihrem Leintuch. Die Prinzessin auf den Äpfeln war geboren, so der Tenor am Samstagmorgen um 6:30 Uhr, als die Mädels überprüften, ob die Edith auch da sei.

Um 7:00 Uhr war allgemeines Wecken, anziehen, Tasche packen und Zähneputzen angesagt, damit wir pünktlich um 8:00 Uhr frühstücken konnten. Gegen 8:30 Uhr brachen wir dann ins Panoramabad auf, wo wir sehr freundlich empfangen wurden. Der Bademeister zog gleich die Killerleinen für uns ein und das erste Training konnte in 2 Gruppen beginnen. Gruppe 1 wurde begleitet von Wiebke, Jochen und Edith, Gruppe 2 von Uwe, Matthias und Petra. Wir begannen mit Sprints, erweiterten unsere Technik beim Schmetterling, Freistil und Rückenschwimmen und trainierten unsere Kondition. Unsere Brustschwimmerspezialisten erhielten Trockentrainingsvarianten von Petra, um ihre Scheren in Zukunft zu vermeiden. Nach dem Ausschwimmen durften sich dann noch alle für 1 Stunde im Bad frei bewegen und vergnügen.

Gegen 11:45 Uhr marschierten wir zurück zur Juhe, wo es pünktlich um 12:00 Uhr Spaghetti mit Tomatensoße und ein Salatbuffet gab. Alle packten hungrig zu, sodass wir mehrmals nachholen mussten. Nach dem Mittagessen versammelten wir uns im Gemeinschaftsraum, wo uns Petra in Theorie unterrichtete. Einige der Schwimmer durften nach vorne kommen und den gerade besprochenen Stil auf einem Tisch liegend demonstrieren. Zum Abschluss hatte sich Petra für die Verinnerlichung das Spiel “1-2 oder 3 “ mit passenden Fragen zurechtgelegt, bei dem alle super mitgemacht haben. Zur Belohnung für die richtige Antwort gab es Gummibärchen. Danach brachen wir gegen 15:00 Uhr wieder ins Panoramabad auf, wo wir die soeben gelernte Technik in die Tat umsetzen konnten. Nach 1 ½ Stunden Training hatten wir wieder Zeit zum Vergnügen, bis wir um 17:45 Uhr zur Juhe zurückkehrten.

Pünktlich um 18:00 Uhr gab es Abendessen, bei dem wir wie die hungrigen Wölfe zuschlugen. Nach getaner Arbeit in der Küche trafen wir uns um 19:00 Uhr im Gemeinschaftsraum, um den 2. Bunten Abend zu genießen. Als erstes erhielten alle Teilnehmer und Betreuer ein blaues T-Shirt, auf dem sich jeder bei jedem verewigen konnte. Nebenbei gab es die Möglichkeit, sich einen Schlüsselanhänger zu knüpfen oder sich mit den mitgebrachten Mitbringspielen, wie UNO-extrem, Tabu usw. die Zeit zu vertreiben. Nachdem die vielen Unterschriften geleistet waren spielten wir noch das von Sonja vorbereitete Twister, was eine Lachsalve nach der anderen auslöste. Gegen 22:00 Uhr war der gemeinsame Abend zu Ende und die Bettruhe kehrte ein. Selbst die Mitternachtsparty der halbwüchsigen Mädels wurde vorgezogen, da alle doch vom Training recht müde waren.

Die Betreuer und einige ältere Teilnehmer spielten dann noch zum Abspann UNO-extrem und Tabu, bevor auch sie müde zu Bett gingen. Am Sonntagmorgen mussten wir dann noch vor dem Frühstück unsere Koffer packen und die Zimmer ausfegen, da die Zimmer ab 9:00 Uhr frei sein mussten. Unser Gepäck stellten wir im Gemeinschaftsraum ab. Nach dem Frühstück brachen wir zu unserer letzten Trainingseinheit ins Panoramabad auf. Zuerst trainierten die Kleineren für 1 ¼ Stunden, bevor die Großen ihren Einsatz hatten.Wie immer hatten alle noch eine gute Stunde Zeit, sich auf der Rutschbahn, in der Dampfgrotte oder sonst wo zu vergnügen, bevor wir Richtung Juhe zum Mittagsessen loszogen. Hier gab es Putenschnitzel mit Nudeln und Soße, ein Salatbuffet und ein Eis zum Nachtisch.

Nach dem Abwasch trafen wir uns ein letztes Mal im Gemeinschaftsraum und spielten nochmals mit unseren Mitbringspielen in kleineren Gruppen. Etwas früh, gegen 13:50 Uhr kam auch schon unser Bus und wir luden alles ein und machten uns auf den Nachhauseweg. Nach einer kurzweiligen Fahrt mit einem kleinen Zwischenstopp kurz vor Herrenberg trafen wir gegen 15:20 Uhr in Ehningen ein, wo die verständigten Eltern bereits auf ihre Schützlinge warteten.

Alles in allem hatten wir ein tolles, erlebnisreiches und sehr kameradschaftliches Wochenende, bei dem weder Groß noch Klein, weder Training noch Spaß zu kurz kam und das für alle Beteiligten einfach SUPER war.


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